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[Cecil/Höhle]

Die Blitze verstarben, der Fels fiel neben dem Drachen zu Boden und die Schatten zogen sich zurück und verschwanden. Sie atmete durch und blickte dann lächelnd, aber nicht abwertend zu dem Drachen. Er hatte erkannt, wem er gegenüber stand und sich vernünftig verhalten. Es gab also eine Chance, dass dieses Exemplar wirklich alt wurde. Es gab nicht viel, war einem Drachen etwas anhaben konnte, nicht einmal diesem hier auch wenn er noch nicht alt war. Doch ihr schlimmster Feind, war eben dies. Zu viele Drachen wurden arrogant und geblendet. Lange hatten sie die Herrschaft inne, doch sie hatten begonnen, ihre Knechte zu unterschätzen. Die Menschen unterschätzt, die anderen Wesen. Das war der Untergang ihres Zeitalters gewesen. Und von tausenden ihrer Art. Dieser hier jedoch, war anders. Sie nahm den Vertrag und las ihn sorgfältig, ehe sie ihr Blut darauf tropfen ließ. Sie blickte zu dem Sarkany.

"Komm und unterschreib."

Sagte sie und wartete, bis er das getan hatte, ehe sie ihre Schülerin ansah

"Was ist mit dir? Erkennst du Macht, wenn du sie siehst?"

Fragte sie und hielt ihr den Vertrag hin. Es war ein Angebot und auch als solches zu erkennen. Ihre Entscheidung.
[Nithrael]

Noch immer gegen die Wand zurückgewichen beobachtet er die Szene mit halb ausgebreiteten Flügeln, bereit wegzufliegen sollte es zu brenzlich werden. Doch nun entspannte er sich etwas und legte die Flügel wieder an. Einen Moment blickte er auf den Vertrag. Fügte er sich eine kleine Wunde zu und ließ einen Tropfen Blut auf den Vertrag tropfen, bevor er wieder zu dem Drachen blickt.

"Zufrieden?"

Nach diesen Worten wandte er sich an Cecil und wartete auf ihre Reaktion.
[Tanith/ Höhle]

*Stillschweigend und ganz im Bann des eben ihr dargebotenen Schauspiels schaut sie zu. Sie geht als es stiller wurde auch gleich wieder weiter auf die Knie.
Nun wo es wieder ruhiger wurde und es nicht so aussah als würden sich beide Parteien gegenseitig an die Kehle gehen.
Eine Weile schaute sie zum Vertrag.
Trotzdem war es noch eine schwere Entscheidung für den jungen Vampir*

Gewinnen tue ich dadurch nach wie vor nicht. Dementsprechend ist mir dieser Vertrag immer noch zuwider.

*Sagt sie, nimmt dann aber ihren Zeigefinger und nutzt ihren Eckzahn als Nadel um diesen zum Bluten zu bringen.
Dann unterschreibt auch sie, mehr oder minder überzeugt davon.
Dabei führt sie ihren Satz weiter aus*

Jedoch erkenne ich Macht. Das wird mein Grund sein zu unterschreiben. Mein Einziger.
[Eigel/Höhle]

*er ging mit einer Kralle über seinen Hals, als dieser von der Fessel gelöst wurde*

... ungh... so Zufrieden wie ein Bär in einer Bärenfalle... Wenn es dann alles währe, dann würde ich meine Flügel etwas ausbreiten

*sagte er und ging raus, als keiner Eine Antwort gab. Der Vertrag lag war noch in Taniths hand. Er würde losfliegen, sollte keiner noch etwas von ihm wollen. Ansonsten würde er sich umdrehen und der Person zuhören*
[Cecil/Höhle]

Die Vampiress nickte und ließ den Vertrag verschwinden. Den Drachen ließ sie ziehen. Nachdem er abgehoben war, setzte sie sich auf einen Stein und schloss, sichtlich erschöpft die Augen. So beeindruckend die Show ausgesehen hatte, so Kräftezehrend war sie Gewesen. In ihren Gliedern machte sich Erschöpfung breit, sie hatte viel, beinahe zu viel ihrer Energie verbraucht. Der Drache war noch immer ein Drache und hatte eine starke Abwehr, dazu kam seine Rüstung. Ein magischer Kampf wäre wohl anders ausgegangen. Doch es hatte gereicht. Sie blickte etwas ermüdet zu dem Sarkany

"Darf ich dich um einen kleinen Gefallen bitte, kleiner Sarkany? Kannst du mir etwas erlegen? Einen Hasen, ein paar Mäuse oder zur Not auch eine Ratte. Die Sonne hält mich ab und ich bin zu erschöpft, doch möchte ich diese stinkende Höhle gerne verlassen."

Sagte sie und blickte dann zu ihrer Schülerin. Sie lächelte.

"Du hast dich mit der Unterzeichnung des Vertrags zu einem Partner gemacht, der Pflichten auf sich nimmt und dafür Rechte bekommt. Hättest du nicht unterzeichnet, wärst du lediglich Gegenstand gewesen. Außerdem wird dein Leben jetzt von einem Drachen beschützt, Kleines. Das ist einiges wert. Du kannst aufstehen, du hast dich gut verhalten."

Sagte sie und blickte dann wieder zu dem Sarkany.
[Nithrael/Höhle]

Schweigend ließ er den Drachen ziehen. Wartete bis er die Höhle verlassen hat. Dann schnaubte er verächtlich.

"Ich hasse Drachen. Sie und ihre vermalledeite Arroganz. Sie sind kein Teil der Natur. Das sind Zerstörer der Welten. Die nur darauf aus sind alles brennen zu sehen was ihr Blick berührt"

Abfällig wendete er sich zu Cecil und lauschte ihrer bitte. Leicht nickend antwortet er ihr.

"Dafür das du mir und dem Tal den Drachen vom Hals gehalten hast"

Mit diesen kurzen Worten wendet er sich zum Höhlenausgang und fliegt mit einigen schnellen Schlägen hinaus.
[Tanith/ Höhle]

*Sie sah dem Sarkany hinterher und erhob sich. Ihr Blick ruhte auf Cecil*

...Ich kann den Kleinen verstehen. Aber was anderes, danke für eure Aussage.
Das ist schon mal ein kleiner Fortschritt, denke ich.
Auch wenn noch was vor mir liegt, nicht?

*Meinte sie und wurde stiller als sie an die noch bevorstehende Strafe dachte*
[Cecil/Höhle]

Du wirst noch viel lernen müssen, Kleines. Du bist noch roh und ungeschliffen. Aber das kriegen wir schon hin."

Sie blickte zu der Stelle, an welcher der Drache die meiste Zeit gestanden hatte.

"Du musst jene, die dir Macht geben nicht mögen. Du musst sie nur erkennen. Dieser Drache wird dieses Tal für uns verteidigen. Wir haben einen Wächter für unsere komplette Linie gewonnen. Ob sich hier Menschen ansiedeln, ein Clan oder ein Werwolfrudel, wir werden sie schlagen können. Mit einem Drachen wird man nicht so leicht fertig, und sie rechnen nicht damit. Und irgend wann wird er alt und mächtig sein, mächtiger als ich, mächtiger als alle. Und dennoch an den Vertrag gebunden. Und selbst wenn ich nicht mehr bin, so wirst du dieses Tal bekommen. Mit der Burg und dem Drachen."

Sie lachte leicht

"Und du sagst, du würdest nichts bekommen."
[Tanith/ Höhle]

Meint ihr das wirklich? Wie gedenkt ihr das anzustellen? kann man eine Person so leicht von Grundauf ändern?

*Fragte sie ihre Meisterin und sah sie nach einer Antwort suchend an.
Sie konnte sich weder vorstellen wie Cecil das anstellen wollte, noch wie sie selber dann später aussehen würde.
Doch weitete sie später ihre Augen*

...Ihr beliebt zu scherzen oder? Ich?
Hoffentlich dauert das noch. Ich wüsste weder was mit der Burg anzufangen, noch käme ich ohne euch weit.
[Cecil/Höhle]

Die alte Vampiress lachte auf. Ein glockenheller, kalter Ton, der in die Haut biss, wie kalter, winterlicher Wind. Und doch klar und auf seine Art rein. Sie lehnte sich erschöpft an die Wand zurück und betrachtete amüsiert die verwirrte, junge Vampir Dame vor sich

"Du warst so mit deinem Trotz und Stolz beschäftigt, dass es deinen Verstand vernebelt hat. Und darum sind Arroganz und Starrsinn so tödlich. Sie vernebeln die Sinne und versperren dein Wissen. Hüte dich vor ihnen."

Sie wurde ernst und blickte sie an

"Du hast kaum verstanden, was mit dir geschehen ist, bei deiner Verwandlung, nicht? Du bist kein Mensch mehr, Kleines. Vampire sind mehr als Menschen mit etwas mehr Macht, wir sind die Dunkelheit. In dir hat sich ein Verlangen gebildet, dass von jetzt an dein Sein bestimmen wird. Die Gier ist es, die uns treibt und immer treiben wird. Je älter du wirst, desto stärker wird sie werden. Sie lässt dich vergessen, was du kannst und was nicht, säht Arroganz in dein Herz und wird dich verschlingen. Die Frage ist nur, wie lange du ihr Widerstehen kannst. Du bist nicht einzigartig, du bist wie jeder junge Vampir, kleine. Verloren und unfertig. So sehr damit beschäftigt, deinem Instinkt und ersten Gedanken zu folgen, dass du deine Umgebung aus den Augen verlierst. Es gibt nur zwei Wege, wie sich junge Vampire entwickeln können. Entweder, sie werden von ihrem Meister gelehrt. Er bringt dir bei, mit dem was du bist umzugehen. Öffnet deine Augen und führt dich hinter den dunklen Schleier, der in dich gepflanzt wurde, um dir deine Fertigkeiten zugänglich zu machen und dich in unsere Gesellschaft zu integrieren. Oder sie verlieren. Stirbt der Meister zu früh, oder lässt den jungen Vampir zurück, was nebenbei verboten ist, dennoch, bleibt dieser im Dunkeln zurück. Er folgt seiner blinden Gier und Wut und wird, früher oder später zu einem wahnsinnigen Monster, dass verschlingt, was ihm in die Quere kommt. So lange, bis ihn jemand aufhält."

Erklärte sie und machte eine kurze Pause um etwas durchzuatmen, ehe sie ihre Schülerin direkt ansieht

"Kaum ein Vampir würde einen Waisen wie dich aufnehmen. Zwischen dem Schüler und seinem Meister entsteht bei der Verwandlung ein Band, das unbrechbar ist. Den Schüler verlangt danach, bei seinem Meister zu sein und er kann den Schüler spüren und lenken. Auch du wirst es gemerkt haben, nach deiner Verwandlung. Durch alle die Trauer, Wut und Verwirrung war er immer da. Dieser rote Faden, der dich mitgezogen hat in seine Nähe. Diese Abhänigkeit bleibt, bis der Meister seinen Schüler gebildet hat. Irgend wann haben sie gelernt, mit ihrer Gier umzugehen und ihre Fähigkeiten zu nutzen. Sie haben den natürlichen Machthunger entwickelt und wollen frei sein. Und töten ihre Meistern.

Stirbt dieser jedoch vorher, verschwindet die Verbindung. Der junge Vampir verliert diesen Halt. Und so einen Vampir aufzunehmen ist schwer. Denn uns fehlt diese Verbindung, es sei denn wir bauen sie auf. Zu deinem Meister hat dich deine Natur gezogen. Zu mir, kann nur ich dich ziehen, bzw du zu mir kommen. Ein unfertiger Vampir ist, wie erwähnt, gefährlich. Er kann sich nicht kontrollieren, findet keinen Halt und wird dem Clan nicht zu Macht verhelfen. Clans mit diesem Problem töten die jungen für gewöhnlich, weil sie eine zu große Gefahr darstellen. ich vermute, sie wollten dich testen mit dem, was sie dir auftrugen. Wärst du zurück gekommen, hätten sie gewusst, du hast dich schon weit genug im Griff. Wäre ich nicht da gewesen, wärst du tot. Wilde Vampire, werden für gewöhnlich von anderen getötet. Entweder von den Clans oder jenen, denen das Revier gehört, in welchem sie leben, denn sie gefährden. Wenn ein Vampir mordend und blutdurstig durch die Dörfer zieht, ruft das Jäger auf den Plan. Verstehst du?"