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[Arkana/Burg]
"Bewohner habe ich schon genug bluten gesehen. Ich war in meinem Heimatdorf als Kräuterheilerin bekannt. Den hohen Herren habe ich Bluten gesehen als er seine Ehre in einem Zweikampf verteidigen musste. Dummer Unfug", meint sie Kopfschüttelnd "Und ratet mal wer ihn danach wieder zusammenflicken durfte", ergänzte Arkana und folgte dem Vertrag mit ihren Augen. Dann verkorkte sie die Flasche wieder und beobachtete wie sich die Wunde schloss. "Faszinierend. Aber natürlich, wie gesagt. Ich bin keine Expertin was Vampire angeht. Von daher wusste ich nicht ob ihr Krank werden könnt", erklärt Arkana während sie das Flächschen wegsteckte.

"Wenn ihr eine alte Frau zurück zu ihrem Heim begleiten wollt, wird diese das nicht ablehnen", antwortet Arkana sanft lächelnd. Ihr war die Vampiress irgendwie sympathisch. Sie wirkte noch sehr jung, höchstens 20. Doch konnte das bei einem Vampir alles heißen. Sie seufzte etwas bevor sie die Hände auf die Armlehnen stützt und sich aus dem Stuhl hieft. Sich aufrichtend richtet sie ihren Umhang und blickt die Vampiress erwartungsvoll an. "Nun, möchtet ihr mich Begleiten?"
[Tanith/ Burg]

„Es gibt weitaus Schlimmeres. An eurer Stelle wäre ich schon froh gewesen überhaupt einem hohen Herren verarzten zu dürfen obwohl ich gerade mal eine Kräuterheilerin bin die einem kleinem Dorf hilft.“ ,auf Arkanas Bemerkung hin schmunzelte sie, „Schon 68 Jahre alt und noch immer lernt man dazu.
Glaubt mir, dieses Gefühl werdet ihr selbst mit der Unsterblichkeit nicht los, zumindest nicht so schnell.“

Damit stand Tanith dann auch auf um an der Hexe vorbei zu gehen.
An der Wand lehnte noch immer ihr Schwert das in der Scheide steckte.
Behutsam nahm sie dieses in die Hand und befestigte die Scheide an ihrem Gürtel.
Kurz noch rückte sie ihre Kleidung zurecht, dann öffnete sie der Frau die Tür.

„Dann werde ich euch begleiten. Die Nacht ist noch jung und solange ich mich bei meiner Heimkehr noch einmal hinter meine Meditationen setze werde ich es sicherlich nicht bereuen meine Freizeit dafür aufgewendet zu haben euch Heim zu bringen.“ ,kurz richtete sie ihren Blick auf die brennenden Kerzen im Raum.
Sie ballte ihre Hand zu einer Faust zusammen, als würde sie die Intention haben etwas darin zu zerdrücken.
Keinen Augenblick später erloschen sämtliche Kerzen im Raum.
[Arkana/Burg]

"Ich habe ein, nennen wir es mal, angespanntes Verhältnis zum hohen Herren", antwortet Arkana kurz und geht dann in Richtung Tür. "Man lernt nie aus"

Sie wartete einen Moment, bis die Vampiress den Raum verlassen. Arkana beobachtete wie Tanith ihr Schwert anlegte und auf sie wartete. "Gut, dann lasst uns die Nacht nicht noch älter werden lassen", antwortet sie frohen Mutes und Folgt Tanith aus dem Raum, nicht ohne zu bemerken, wie sie die Kerzen löscht. "Beeindrucken", war ihre Reaktion darauf bevor sie schon auf dem Weg an die kühle Nachtluft war. Einmal tief durchatmend, blickt sie in den Sternenhimmel hinauf. Es war warm, eine laue Sommernacht. Arkana streift ihre Kapuze wieder über und blickt nun zu der Vamipiress neben sich.

"Wenn ihr mir die Frage erlaubt, milady. Ihr sagtet Vampire seinen unsterblich. Wie alt seid ihr dann? Ihr seht noch sehr Jung aus", fragte sie offen ihre Begleitung.
[Tanith/ Burg -> Wald]

"Darf ich fragen worauf besagtes angespanntes Verhältnis beruht?" ,sagte sie nebenher während die Beiden durch die finsteren Gänge der Burg schritten.
Für eine kurze Zeit fragte Tanith sich ob die Dunkelheit für ihre momentane Begleitung eventuell zu einem Problem werden könnte.
Sie schüttelte den Kopf, gelegentlich schien das Mondlicht hier herein, außerdem waren die Gänge nicht gerade voll mit unzähligen Gegenständen und ähnlichen Stolperfallen, sie würde schon zurecht kommen. Das Lob bezüglich ihre Aktion zum Flammenlöschen nimmt sie mit einem kurzen Nicken zur Kenntnis.
Kurz Zeit später waren sie auch schon draußen und bewegten sich auf den Wald zu.

"Sollte ich mich richtig erinnern wurde ich in meinen frühen Zwanzigern gebissen. Jedoch nicht von dem anderen Vampir der ebenfalls mit auf der Burg lebt.
Mein damaliger Meister ist nicht mehr. Ich glaube es war mit 22, das erklärt auch mein junges Äußeres.
Ich bin deutlich zufrieden mit diesem Umstand~" ,merkte sie in einem süffisanten Ton an, "Im Moment bin ich 167 Jahre alt."

Meinte sie und ging weiter, stets immer ein paar Schritte voraus und mit Aufmerksamen Blick.
Ihre Hand ruhte dabei gelassen auf dem Knauf ihres Langschwertes.
[Arkana/Wald]
„Er war ein arroganter Einfallspinsel, der glaubt jeden Menschen nach einem Hallo zu kennen. Außerdem war er maßgeblich daran beteiligt, dass meine Mutter verbrannt wurde“, antwortete Arkana trocken und wandte sich in Richtung des Burgtores. Sie wollte nicht weiter an jenen Grafen erinnert werden. Daher war sie auch glücklich das Thema wechseln zu können. Während sie an der Seite der Vampires den Weg zum Wald hinunterging beobachtete sie, wie Tanith ernsthaft überlegte. Überrascht, nahm sie dann jedoch die Antwort zur Kenntnis. Sie hätte eine solche Zahl erwarten können, aber dennoch. Tanith hätte die Hebame ihrer Großmutter sein können und Arkana dennoch zum Tot betten können. „Das ist eine wirklich lange Zeit. Also altern Vampire, ab dem Zeitpunkt ihrer Verwandlung nicht mehr?“, fragt sie interessiert und bemerkt, wie die Hand der Vampiress auf ihrem Schwert ruht. Nicht weiter beunruhigt, schreitet sie in den Schatten der ersten Bäume.
[Tanith/ Wald]

„Verstehe.“ ,sagte sie relativ trocken. Viel zu fragen gab es in dem Fall nicht mehr, ebenso wenig wollte sie dem noch etwas hinzufügen, sie konnte sich gut in die Hexe herein versetzen. Immerhin konnte auch sie nicht auch nur ein gutes Wort über ihren alten Meister verlieren, wollte es auch nie.

„Lange für einen Menschen vielleicht, so dachte ich früher auch.
Doch aus der Sicht eines Vampirs bin ich noch verhältnismäßig jung, glauben sie mir.“ ,erklärte sie ehe sie auf die nächste Frage einging, „Genau, wir altern nach dem Biss nicht mehr. Unseren Körper können wir immer noch vernachlässigen, er braucht letztlich immer noch einen Antrieb zum Funktionieren, Blut.
Doch solange dafür gesorgt ist wird das Altern unsere geringste Sorge sein.
Wie sieht es mit euch aus? Macht euch das Alter Sorge?
Als Mensch mit einer Möglichkeit mächtige Dinge zu nutzen habt ihr doch bestimmt schon nach Wegen gesucht um euer Leben zu verlängern, oder?“
[Cecil/Burg->Dorfeingang]

Mit einem leisen, beinahe lautlosem Schritt trat die Vampiress an das Glaslose Fenster im Gang der Burg. Die Sonne war noch kaum verschwunden, letzte Spuren von rot störten das tiefe blau des Nachthimmels. Doch diese frühe Zeit war es, welche der Vampir brauchte. Letztes Mal waren sie unterbrochen worden, dieses Mal wollte sie ihre Lehrstunde ungestört halten. Sie versuchte zu erspüren, wo sich ihre Schülerin aufhielt doch musste sie feststellen, das ihr Bund nicht stark genug war. Ein Nachteil davon, Schüler aufzunehmen. Sie verließ die Burg und machte sich auf den Weg zum Dorf um an dessen Rand in der Nähe der Mühle auf einem Stein platz zu nehmen. Zwar konnte sie die genaue Position ihrer Schülerin noch nicht ausmachen, doch ging sie davon aus das ihre Verbindung inzwischen stark genug war um ihr ein Bild zu übermitteln. So sendete sie das Bild der Mühle im nächtlichen Licht an Tanith und wartete ab.
[Nithrael/Wald]

Der Sarkani schoss zwischen den dichten Bäumen des Waldes hindurch. Behände schlängelt er sich an den Stämmen vorbei und taucht unter niedrigen Ästen hindurch. Nur das leise Schlagen seiner Flügel verrät seine Anwesenheit. Auf der Lichtung zieht er hinauf in Richtung Sonne und segelt nach einem Rückwärtssalto wieder zurück zum Wald. Zufrieden mit dieser Flugübung streckt er seine Flügel aus und lässt sich auf einem Ast am Rande der Lichtung nieder
[Reena/Waldlichtung]
Nur eine kleine Pause machte die Gestalt am Rand einer Lichtung in dem Wald welcher ihr völlig unbekannt war. Ihr Umhang war dreckig, gut zu sehen selbst auf dem braun, welches die Hauptfarbe des Kleidungsstücks war, eine sehr unauffällige Farbe, hätte man die Gestalt danach gefragt.
Die Gestalt war nicht gerade groß, gerade mal unterdurschnittlich für einen Menschen, zumindest war zu erkennen das unter der ganzen Kleidung etwas annähernd menschliches stecken musste. Obwohl selbst das Gesicht mit einer Maske aus Ton, nur leicht verziert mit roten Linien, komplett verdeckt war. Nicht mal Platz für Augen wurde gelassen.
Jetzt gerade war die Person an einen Baum gelehnt, die Pose machte klar dass sie ziemlich fertig war und diese Ruhe sehr gut brauchen könnte. Das aber noch ein Funke Leben in ihr steckte zeigte sie sobald sie aufschreckte nach einem Blick in den Himmel.
Flog da oben ein Drache? Hektisch flüchtete die Person hinter denselben Baum an dem sie eben noch gesessen hat, stolperte, stoß sich dabei den Kopf an einem anderen Baum, was durch ein kleines
"Tock"
zu hören war, bis sie aus dem Sichfeld des 'Drachen' verschwunden war, indem sie sich an die entgegengesetzte Seite des Baumes mit ihrem Körper presste. Aber der Baum war nicht groß genug um sie ganz zu verstecken vor dem Wesen, wahrscheinlich hatte man sie auch schon vorher bemerkt.
Sie wusste nicht das das Wesen sehr nah gelandet war auf einem Ast. Nach einigen Sekunden schaute sie aber in dessen Richtung, zumindest konnte man das vermuten, trotz der Maske. Sie starrte dann für ein paar Sekunden, während sie hinter dem Baum ihren linken Arm von dem Umhang befreite.
[Nithrael/Lichtung]
Aufgeschreckt von dem leisen Geräuch wandte sich der Sarkani um und erblickte eine äußerst merkwürdige Gestallt, die sich halbwegs versuchte hinter einem Baum zu verstecken. Ohne Erfolg wohlgemerkt. Die gewandte Echse wandte sich nun komplett auf dem Ast herum und sprang behände zu einem anderen Ast, näher an der Gestallt. Er konnte nicht einzuschätzen wer oder was dieses Wesen war, daher hielt der Sarkani lieber Abstand und musterte den braunen Umhang und die abgenutze Kleidung.

"Was bist du? Und was hast du in diesem Wald zu suchen?", fragte er schließlich Reena. Immerhin musste er herausfinden ob sein nächstes Ziel das Schloss oder die Höhle des Drachen sein würde.