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[Tanith/ Mauer]

*Kaum begann sich die Gruppe zu splitten stockte die Versammlung.
Allesamt sahen sie Sichtgeschützt von der Mauer aus zu wie das bis eben noch gesuchte Ziel die Mauer der Burg herauf sprintet und diese bis zu einem Dach entlang prescht hinter dessen Schornstein er sich wohl zu verstecken versucht.
Tantih grinste jetzt schon siegessicher, doch wieder einen Augenblick später ertönte die laute, kehlige Stimme des schwer gerüsteten Kriegers.
Jener stand nach wie vor bei dem Untoten Haufen und hat den Steinschlag wohl unbeschadet überstanden.
In Deckung, brachte er noch hervor ehe er sich verzweifelt veruschte Hinter auch nur irgendeine Ecke zu schmeißen.
Die vier Jäger auf der Mauer sahen noch zu ihm und nahmen ihre Köpfe etwas herunter, doch keine Sekunde später erhellte der gesamte Schauplatz grell und es war nur noch ein Ohrenbetäubendes piepen zu vernehmen.
Tanith war geblendet, merkte nur noch wie irgendwas laut und schwer knapp neben ihr Einschlug und die Mauer zu beben brachte.
Danach wurde es stiller.
Als ihre Sicht langsam wieder zurückkehrte weitete sie kurz ihre Augen.
Unter all dem Rauch war nichts mehr Übrig, ein Teil der Mauer, ja sogar das ganze Tor samt Armee mit Ausnahme des Riesens war weg, einfach weg*

o0( Etwas ist explodiert? Explodiert!?
Was in allen der 6 Namen? )

*Sie raffte sich zusammen, so wie sie verwirrt war so war es mit Sicherheit auch ihr Ziel.
Sie sah zu ihren Leuten, allesamt mit Staub und Asche eingehüllt, aber am Leben.
Schnell gab sie das Handzeichen für den Angriff.
Und so kamen sie hinter ihrer Steinmauer hervor, drei preschten nach vorne, einer blieb stehen und legte einen Bolzen in seine Waffe ein.
Mit metallischen Schleifgeräuschen zogen sie ihre Silberschwerter welche sich im Mondlicht der Sternenklaren, düsteren Nacht spiegelten.
Ihre Augen sahen bestialisch aus, jedoch auf das Ziel fixiert wie ein jagendes Tier.
ganz vorne war der erste Jäger der auf das Dach sprang, dahinter Tanith.
Der letzte Sprang stumpf von der Mauer und mischte sich nicht in das Geschehen ein*
Ein heftiges Zucken durchfährt den Körper des Vampirs, als der plötzliche, laute Knall die Luft zerreist. Getroffen von der Druckwelle, stolpert er ein paar Schritte zurück, ehe er mit geweiteten Augen einem Stück seiner Mauer und seinem Tor dabei zu sieht, wie sie in Fetzten vom Himmel regnen. Dahinter stand die Dunkelheit in Flammen, doch war die Gestalt des Riesen in der Ferne auszumachen, wie er langsam näher kam. In diesem Moment nahm er ein Klacken hinter sich auf dem Dach wahr und fuhr herum, wobei er sich zwei bewaffneten Kämpfern gegenüber sah.

"Was..?! Wer seid ihr? Was wollt ihr?! Warum?!"

Verwirrt und doch mit dem Trotz eines Wesens, welches dem Tod gegenüber stand, zog er ebenfalls die Waffe aus dem Gürtel und schob ein Bein schräg nach hinten um einen stabilen Stand zu bekommen. Waren dass die Verantwortlichen für diesen Wahnsinn? Aber warum? Wollten sie das Revier übernehmen, machte es wenig Sinn die Burg in Schutt und Asche zu legen. In der Umgebung war kein anderes, geeignetes Gebäude zu finden. Und ihn einfach nur töten...wozu? Er hatte keinen Streit mit irgend einem anderen Vampir oder gar Clan, und er war viel zu jung und unbedeutend, um jemand in Abwesenheit zu verärgern.
[Nithrael/Burg]

Er fasste einen gewagten Plan. Auch um dem Schraat eines auszuwischen. Er bemerkte den Vampir zusammen mit zwei Kämpfern auf einem Dach. Mit einem kurzen Sturzflug packte er einen kleinen Stein vom Boden und flog mit einigen kräftigen Flügelschlägen zum Dach empor. Dort angekommen ließ er den Stein einem der Angreifer zielgenau auf den Kopf fallen. Das würde ihn hoffentlich ablenken und Andrej einen Vorteil verschaffen. Nach dem Manöver flog er in einer Schnellen Kurve wieder vom Ort des Geschehens weg.
[Torbrecher/Schloss]

Die frische Grube war ein Hindernis für den übergroßen Untoten, doch der Befehl seines Herren trieb ihn weiter voran. Im herabfallenden Schrapnell stampfte er den Rand der Grube herauf nur um immer wieder abzurutschen. Als hätte er noch Hände, fuhrwerkten die Arme mitsamt des Baumstumpfes am künstlichen Abhang herum. Winzige Funken flogen im Hirn der Kreatur herum. Fetzen eines vergangenen Bewusstseins. Schließlich entzündeten sie etwas: WUT!
Die gewaltige Brust hob sich so weit, das einer der hineingerammten Mammutstoßzähne abbroch. Als sie sich wieder senkte schleuderte der Luftstoß das Horn aus dem Hals des Riesen und ein makabres Dröhnen klang aus der zerstörten Kehle. Wie besessen hämmerte Torbrecher auf den Hang ein, bis dieser erneut zu bröckeln begann uns flacher wurde. Endlich fanden die übergroßen Füße halt! Wenn auch nur, weil sich scharfkantige Felsen in das untote Fleisch gruben.
Egal! Untote kannten keinen Schmerz, aber Befehle und so trug es den Riesen Voran in den Schlosshof. Was auch immer dumm genug war in Reichweite zu geraten, machte bekanntschaft mit dem umherschwingenden Baumstamm.
[Tanith/ Dach]

*Der erste Jäger bleib stehen und hielt sein Schwert bereit zum Schlag, darauf gefasst zu jeder Zeit Tanith aufzuhelfen, sollte diese Unterstützung benötigen.
Die Vampirin selbst kommt auf dem Dach nicht zum stehen sondern rennt weiter auf ihr Opfer zu.
Kurz davor macht sie eine rasche Drehung und wirbelt ihr Schwert mit sich herum um Schwung aufzunehmen, welchen sie dann in einen verheerenden Hieb steckt der einmal queer über den Brustkorb des Kontrahenten gehen soll.
Der Armbrustschütze im Hintergrund ist fertig, legt an und zielt, bereit zu scheißen wenn sich die goldene Gelegenheit bieten sollte*

Ihr habt gegen den Clan von Anderfels gewirkt, nun bezahlt ihr!

*Währenddessen knallt ein Stein mit einem dumpfen Geräusch direkt auf den Schädel des Jägers neben Tanith, welcher für einen Moment dadurch völlig seine Deckung vergisst*
[Andrej/Burg]

Geschüttelt von den dumpfen Aufschlägen, doch mit sicherem Stand, blickt der Vampir einen Gegnern entgegen. Sollte dies sein Tod werden, so würde er als Vampir sterben, wie er als Mensch gelebt hatte. Aufrecht, im Kampf mit dem Schwert! Hinter ihm brach Ohrenbetäubender Lärm los, während er dennoch vernahm, was die Angreifer sagten.

"Narren! Ich kenne euren Clan nicht einmal, wie sollte ich gegen ihn wirken?! Seht euch um, sieht das hier vielleicht wie die Residenz eines mächtigen aus?!!"

Noch dem Schwert am Ausweichen, sah er den Stein fliegen und auf dem Kopf landen. Mit der magischen Schnelligkeit ihrer Rasse stieß er vor und trieb das Schwert in den Hals des unachtsamen ehe er es seitlich mit der selben Bewegung heraus riss, in welcher er sich wieder der anderen zuwandte. Den Schützen bemerkte der Kämpfer nicht
[Nithrael/Burg]

Erfreut über das funktionieren seiner Aktion und angespornt davon das der Vampir eine Chance hat vielleicht doch zu gewinnen dreht er wieder ab und nimmt das nächste Ziel ins Visier. Er bemerkte einen Schützen. Mal sehen was er bei ihm anstellen konnte. Er drehte eine Kurve und ging zum Angriff über. Die Flügel leicht angelegt die Augen aufs Ziel gerichtet nahm er an fahrt auf. Der Wind strich an dem geschmeidigen Körper entlang und kurz vor dem Aufschlag bäumte er sich auf und schlug mit den Klauen gegen den Kopf des Schützen. Ohne lange zu warten stieß er sich wieder ab und flog weiter über das Dach.
[Torbrecher/Schlosshof]
Endlich war er angekommen! Jetzt konnte der Riese den ersten Teil seines Befehls erfüllen: Randalieren! Nochmals dröhnten die gewaltigen Lungen des Untoten in die Nacht hinaus. Es war nicht das ermüdete Stöhnen eines verwesenden Zombies, nein das war das Zungenlose Wutgeheul eines wohlerhaltenen Untoten!
Torbrecher stapfte auf die nächstbeste Mauer zu und begann wie besessen die enden seines Baumstammes dagegen zu hämmern. Wenn er schon den Vampir nicht in den Boden stampfen konnte, würde er wenigstens diesen Befehl bis zur zerstezung ausführen!
*so schade es um den jäger, der sich gurelnd neben ihr im zusammenbrechen den hals hielt auch war, er war entbehrlich.
So blickte tanith dem vampir vor ihr genau so kalt und wild entgegen wie am anfang auch, trotz der blutsprenkler ihres gefallenen kameraden die sich über ihr gesicht und die kleidung verteilen.
Ihr schwert sitzt mitlerweile fest in der rechten hand, die linke ballt sie zu einer faust wus welcher ein magisches leuchten glimmt*

Leugnet nicht, wir wissen genau wer ihr seid!
Ob ihr euch nun als ein Meister gebt oder nicht, ihr werder dennoch fallen.

*sie macht einen satz nach vorne und schwingt das schwert in einer schnellen bewegung zu seiner rechtem schulter.
Hinter ihr wartet der schütze welcher beinahe von der mauer stolpert.
Er faucht aggressiv dem drachen hinterher als er sich fängt, über sein rechtes auge strömt blut.
Seine Armbrust ist gen himmel gerichet, in der hoffnung das wesen zu erlegen*
[Andrej/Burg]

Das erneute erschüttern der Erde, lässt den Vampir beinahe Wanken, während hinter ihm immer wieder Holz auf Stein trifft. Einige Stücke der Mauer sind bereits heraus gebrochen, doch auch der Baumstamm zeigt deutliches Splitter. Der Hieb der Kämpferin durchtrennt Hemd und Haus, bis er, gestoppt durch das Schwert zum stehen kommt und der junge Vampir zur Seite springt. Blut rinnt aus der Verletztung

"Ich bin kein Meister! Mein Meister war Lyserk und der ist tot. Ich habe euren Clan nicht angegriffen und auch nicht wissentlich gegen ihn gehandelt. Jetzt ruft eure Bestie zurück, ehe sie mein Haus in Schutt und Asche legt!

Langsam bricht Verzweiflung über den Stolz. Die Situation ausweglos und hoffnungslos, wenn nicht ein Wunder eintritt. Sein leben zerbrach langsam mit den Stücken der Mauer seiner Residenz